GehirnGesunde Nährstoffe

GehirnGesunde Nährstoffe und essentielle Nährstoffe

Essentielle Nährstoffe sind GehirnGesunde Nährstoffe und damit lebensnotwendige Stoffe, die der Körper nicht oder nicht in ausreichender Menge selbst herstellen kann. Sie müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden, um lebenswichtige Funktionen wie Energiegewinnung, Zellwachstum und Stoffwechselprozesse aufrechtzuerhalten.

GehirnGesunde Nährstoffe und das Gesetz des Minimums – Der limitierende Faktor für Gesundheit

Das Gesetz des Minimums, ursprünglich aus der Agrarwissenschaft, besagt, dass das Wachstum einer Pflanze immer durch den Nährstoff begrenzt wird, der in der geringsten Menge vorhanden ist – unabhängig davon, wie viele andere Nährstoffe in Hülle und Fülle vorhanden sind.

Dieses Prinzip lässt sich direkt auf den menschlichen Körper übertragen: 

Wenn uns auch nur ein einziger essentieller Nährstoff fehlt, kann unser Organismus nicht optimal funktionieren. Ein Mangel an Vitamin D kann beispielsweise das Immunsystem schwächen, während eine unzureichende Magnesiumzufuhr Muskel- und Nervenfunktionen beeinträchtigen kann.

Deshalb ist eine umfassende, ausgewogene Versorgung mit allen lebenswichtigen Makro- und Mikronährstoffen essenziell für langfristige (Gehirn-) Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

GehirnGesunde Mikro- und Makronährstoffe – die Bausteine des Lebens

Unser Körper benötigt eine Vielzahl von Nährstoffen, um Energie zu produzieren, Gewebe zu regenerieren und lebenswichtige Prozesse aufrechtzuerhalten.

 

Dabei unterscheidet man zwischen

 

Makronährstoffen:

Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten – die als Hauptenergie-lieferanten dienen.

 

Mikronährstoffen:

Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen – die für Stoffwechselvorgänge, Zellschutz und Immunabwehr unerlässlich sind. 

 

Während Makronährstoffe Energie liefern, regulieren Mikronährstoffe zentrale Prozesse wie die Hormonproduktion, die Enzymaktivität und den Zellstoffwechsel.

 

Ein Ungleichgewicht oder Mangel kann zu langfristigen gesundheitlichen Problemen wie chronischer Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder einem geschwächten Immunsystem führen.

GehirnGesunde Nährstoffe und Bioverfügbarkeit – nicht nur was, sondern wie wir es aufnehmen

Nicht alle Nährstoffe, die wir aufnehmen, stehen dem Körper automatisch in optimaler Form zur Verfügung. 

 

Die Bioverfügbarkeit beschreibt, wie effizient ein Nährstoff im Verdauungssystem aufgenommen und verwertet werden kann. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die chemische Form des Nährstoffs, Begleitstoffe in der Nahrung sowie individuelle Stoffwechselprozesse. 

 

Beispielsweise verbessert Vitamin C die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen erheblich, während Oxalsäure aus Spinat oder Phytinsäure aus Vollkornprodukten die Eisenaufnahme hemmen kann. 

 

Auch Fettlöslichkeit spielt eine Rolle: Vitamine wie A, D, E und K benötigen gesunde Fette, um vom Körper effektiv verwertet zu werden. 

 

Eine bewusste Kombination von Lebensmitteln kann daher die Nährstoffaufnahme deutlich verbessern und Mangelzuständen vorbeugen.

Omega-3 EPA/DHA – der Schlüssel zur Zellgesundheit und Nährstoffaufnahme

Gesunde Zellen sind die Grundlage für einen funktionierenden Stoffwechsel und eine effiziente Nährstoffaufnahme. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), sind essenziell für die Stabilität und Durchlässigkeit der Zellmembranen.


Diese beiden marinen Omega-3-Fettsäuren kommen vor allem in fettem Seefisch und Algenöl vor und haben eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen – von der Regulation entzündlicher Prozesse bis hin zur Verbesserung der Zellkommunikation.

Warum sind EPA und DHA so wichtig?


Jede Körperzelle ist von einer Membran umgeben, die größtenteils aus Fettsäuren besteht. Die Zusammensetzung dieser Membranen bestimmt, wie flexibel und funktional die Zellen sind. Eine ausreichende Versorgung mit EPA und DHA verbessert die Zellmembranstruktur, erhöht die Nährstoffaufnahme und unterstützt die Signalübertragung zwischen den Zellen.


Fehlt es an diesen wertvollen Fettsäuren, können Zellmembranen verhärten, was die Effizienz von Stoffwechselprozessen und die Aufnahme essenzieller Nährstoffe beeinträchtigen kann.


Zusätzlich wirken Omega-3-Fettsäuren als Gegenspieler von entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren. Während Omega-6-Fettsäuren (z.B. aus Sonnenblumenöl oder verarbeiteten Lebensmitteln) in hohen Mengen Entzündungen fördern können, wirken EPA und DHA entzündungshemmend und tragen so zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen bei. 


Ein unausgewogenes Verhältnis* zwischen Omega-6 und Omega-3 ist in der westlichen Welt weit verbreitet und wird mit zahlreichen Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkentzündungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

*Quellen:
Ein höheres Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren im Plasma ist mit einem höheren Risiko für Gesamtmortalität, Krebs und kardiovaskuläre Mortalität verbunden (elifesciences.org).

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