GehirnGesund
mit
OMEGA -3

Omega-3 für dein Gehirn

Warum Omega-3 und vor allem DHA
für die Gehirngesundheit so entscheidend ist

Omega-3-Fettsäuren, vor allem DHA (Docosahexaensäure), sind essenzielle Bestandteile der Zellmembranen im Gehirn. Sie unterstützen die Kommunikation zwischen Nervenzellen, wirken entzündungshemmend und schützen die Gehirnstruktur.

 

Gerade ab etwa 50 Jahren, in der Zeit um die Menopause, spielt DHA eine besonders wichtige Rolle für Frauen, weil:

 

  • Hormonelle Veränderungen, insbesondere der Rückgang von Östrogen, wirken sich negativ auf das Gehirn aus. Östrogen hatte bis dahin eine schützende Funktion, auch gegen Entzündungen und oxidativen Stress. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, können helfen, diesen Schutz teilweise zu kompensieren.

  • Demenzrisiko: Frauen haben ein deutlich höheres Risiko als Männer, an Alzheimer oder anderen Formen von Demenz zu erkranken. Studien zeigen, dass ein guter Omega-3-Status (vor allem hoher DHA-Spiegel) mit einer besseren Gedächtnisleistung und einem geringeren Demenzrisiko verbunden ist.

  • Depressionen und Stimmungsschwankungen nehmen in dieser Lebensphase häufiger zu. DHA unterstützt die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, die für Stimmung und Wohlbefinden wichtig sind.

  • Blutversorgung des Gehirns: DHA verbessert die Elastizität der Blutgefäße, was die Durchblutung des Gehirns fördert. Das ist wichtig, weil eine verminderte Durchblutung zu kognitiven Problemen führen kann.

„DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei.“

 

EFSA Health Claims gemäß Verordnung (EG) Nr. 1924/2006

Omega 3 Mangel im Gehirn erkennen

Wie zeigt sich ein möglicher OMEGA-3 Mangel?

Gedächtnisprobleme

Ein höherer Omega-3-Fettsäuren-Spiegel geht einher mit besseren Leistungen bei Gedächtnis- und Verarbeitungsgeschwindigkeitstests sowie einem größeren Gehirnvolumen im entorhinalen Kortex und der gesamten weißen Gehirn Substanz.

Konzentration braucht eine reibungslose, schnelle Kommunikation zwischen verschiedenen Hirnregionen. Ein Mangel an DHA stört diesen Fluss. Das Gehirn „muss sich mehr anstrengen“, um einfachste Aufgaben zu bewältigen – und wird dadurch schneller müde.

„Brain Fog“ bedeutet auf Deutsch so viel wie Gehirnnebel. Menschen mit Brain Fog beschreiben, dass sie sich geistig „vernebelt“ fühlen. Die Konzentration fällt schwer, das Denken ist verlangsamt, man vergisst leichter Dinge, Entscheidungen zu treffen wird mühsam, man fühlt sich geistig müde, obwohl man vielleicht genug geschlafen hat.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, DHA effizient aufzunehmen und zu nutzen. Dazu kommen hormonelle Veränderungen (besonders bei Frauen nach den Wechseljahren), die die Gehirnleistung zusätzlich schwächen können. 

Ein DHA-Mangel verstärkt dann diese altersbedingten Effekte deutlich.

 

➡️ DHA ist wie das „Hochgeschwindigkeitsnetzwerk“ im Gehirn.


➡️ Ohne genug davon wird der Datenverkehr langsam, das Denken schwerfälliger und die Reaktionszeit länger.

DHA (Docosahexaensäure) ist eine spezielle Omega-3-Fettsäure und ein Hauptbestandteil der Zellmembranen im Gehirn. Sie ist entscheidend für: Stabilität und Beweglichkeit der Gehirnzellen, Schutz vor Entzündungen, Reparatur von Nervenzellen, wenn sie geschädigt werden, Bildung neuer Verbindungen zwischen Nervenzellen (Synapsen).

 

Wenn zu wenig DHA vorhanden ist: 

 

Die Zellmembranen werden starrer und verletzlicher. 

 

Entzündungsprozesse im Gehirn nehmen zu – und chronische Entzündungen gelten als eine Hauptursache für die Entstehung von Alzheimer und anderen Demenzen. 

 

Schutzmechanismen gegen Zellschäden versagen schneller. 

 

Neue Synapsen werden schlechter gebildet, was das Lernen, Erinnern und Denken schwächt.

 

➡️ DHA ist wie der Schutzschild und das Reparaturteam für dein Gehirn.


➡️ Ohne genug DHA ist das Gehirn anfälliger für Schäden, Entzündungen und letztlich Krankheiten wie Alzheimer.


Omega-3 Mangel feststellen durch eine einfache Messung!

Einfache Messung - des Omega-3 Index

Was ist der Omega-3 Index –
und warum ist er so entscheidend für deine Gesundheit?

Der Omega-3 Index misst den Anteil der essentiellen und somit lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in den Zellmembranen der roten Blutkörperchen. 

 

Ein optimaler Wert liegt zwischen 8–11 %.

Studien zeigen: Ein niedriger Omega-3 Index ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Entzündungen und kognitive Einschränkungen – einschließlich Alzheimer und Demenz – verbunden.

Besonders für die Gesundheit des Gehirns spielt ein ausreichender Omega-3 Spiegel eine zentrale Rolle:

  • DHA ist ein Hauptbestandteil der neuronalen Zellmembranen und unterstützt Gedächtnis, Konzentration und Schutzmechanismen im Gehirn.
  • Ein optimaler Omega-3 Index schützt die Größe und Funktion deines Hippocampus, einer Schlüsselregion für das Gedächtnis.
  • Ein gut eingestellter Index verbessert zusätzlich die nächtliche Reinigungsfunktion des Gehirns über das glymphatische System.

Durch einen einfachen Bluttest kannst du deinen Omega-3 Index bestimmen und gezielt optimieren – für mehr Schutz, Energie und Lebensqualität.

Alzheimer verstehen: Erkenntnisse von Dr. Bredesen

Warum Omega-3 und vor allem DHA für unsere Gehirngesundheit so entscheidend ist

Der renommierte US-Neurologe Dr. Dale Bredesen hat mit dem ReCODE-Programm ein mehrdimensionales Modell zur Prävention und sogar teilweisen Reversion von Alzheimer entwickelt. Seine Forschung zeigt: Es gibt nicht eine Ursache für Alzheimer, sondern eine Vielzahl von Faktoren, die zu einem „kognitiven Verschleiß“ führen.

Ein Schlüsselelement dabei ist die Versorgung des Gehirns mit DHA. Diese Fettsäure unterstützt nicht nur die neuronale Kommunikation, sondern auch die Entgiftung des Gehirns durch das sogenannte glymphatische System.

Dieses System funktioniert bevorzugt im Tiefschlaf und transportiert Stoffwechselabfälle, darunter das für Alzheimer typische Beta-Amyloid, aus dem Gehirn. Ohne ausreichende Mengen an DHA kann diese Funktion gestört sein, was langfristig die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen begünstigt.

GehirnGesunde Nährstoffe und Bioverfügbarkeit – nicht nur was, sondern wie wir es aufnehmen

Nicht alle Nährstoffe, die wir aufnehmen, stehen dem Körper automatisch in optimaler Form zur Verfügung. 

 

Die Bioverfügbarkeit beschreibt, wie effizient ein Nährstoff im Verdauungssystem aufgenommen und verwertet werden kann. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die chemische Form des Nährstoffs, Begleitstoffe in der Nahrung sowie individuelle Stoffwechselprozesse. 

 

Beispielsweise verbessert Vitamin C die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen erheblich, während Oxalsäure aus Spinat oder Phytinsäure aus Vollkornprodukten die Eisenaufnahme hemmen kann. 

 

Auch Fettlöslichkeit spielt eine Rolle: Vitamine wie A, D, E und K benötigen gesunde Fette, um vom Körper effektiv verwertet zu werden. 

 

Eine bewusste Kombination von Lebensmitteln kann daher die Nährstoffaufnahme deutlich verbessern und Mangelzuständen vorbeugen.

Omega-3 EPA/DHA – der Schlüssel zur Zellgesundheit und Nährstoffaufnahme

Gesunde Zellen sind die Grundlage für einen funktionierenden Stoffwechsel und eine effiziente Nährstoffaufnahme. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), sind essenziell für die Stabilität und Durchlässigkeit der Zellmembranen.

 

 

Diese beiden marinen Omega-3-Fettsäuren kommen vor allem in fettem Seefisch, Fischöl und Algenöl vor und haben eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen – von der Regulation entzündlicher Prozesse bis hin zur Verbesserung der Zellkommunikation.

 

Warum sind EPA und DHA so wichtig?

 

 

Jede Körperzelle ist von einer Membran umgeben, die größtenteils aus Fettsäuren besteht. Die Zusammensetzung dieser Membranen bestimmt, wie flexibel und funktional die Zellen sind. Eine ausreichende Versorgung mit EPA und DHA verbessert die Zellmembranstruktur, erhöht die Nährstoffaufnahme und unterstützt die Signalübertragung zwischen den Zellen.

 

 

Fehlt es an diesen wertvollen Fettsäuren, können Zellmembranen verhärten, was die Effizienz von Stoffwechselprozessen und die Aufnahme essenzieller Nährstoffe beeinträchtigen kann.

 

 

Zusätzlich wirken Omega-3-Fettsäuren als Gegenspieler von entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren. Während Omega-6-Fettsäuren (z.B. aus Sonnenblumenöl oder verarbeiteten Lebensmitteln) in hohen Mengen Entzündungen fördern können, wirken EPA und DHA entzündungshemmend und tragen so zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen bei. 

 

 

Ein unausgewogenes Verhältnis* zwischen Omega-6 und Omega-3 ist in der westlichen Welt weit verbreitet und wird mit zahlreichen Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkentzündungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

*Quellen:
Ein höheres Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren im Plasma ist mit einem höheren Risiko für Gesamtmortalität, Krebs und kardiovaskuläre Mortalität verbunden (elifesciences.org).

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